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Nachwuchs bei Rennmäusen

Paarung

Haben Sie sich nun ein Pärchen Renner angeschafft oder erfolgreich vergesellschaftet, wird es auch Früher oder später zur Paarung kommen. Das Weibchen sollte beim ersten Wurf nicht jünger als 3 Monate sein und nicht älter als 1 Jahr. Ist das Rennerweibchen hitzig, zeigt sie es dem Bock deutlich mit Duftsignalen und speziellen Bewegunsgsabläufen. Die Tiere paaren sich dann mehrmals innerhalb kurzer Zeit. Von da an gibts kein Zurück mehr und viele neue Renner sind unterwegs.

Geburt und Aufzucht

Ob eine Rennerdame schwanger (trächtig) ist, erkennen sehr erfahrene Züchter mitunter schon ab dem Ende der zweiten Schwangerschaftswoche, doch häufig ist die Schwangerschaft erst in den letzen Tagen vor der Geburt zu erkennen. Das Weibchen wird immer behäbier. Sie verbringt mehr Zeit damit ein geräumiges Wurfnest zu bauen und frisst etwas mehr.

Die Tragzeit beträgt ca. 23 - 26 Tage, säugt das Muttertier während der Tragzeit, kann sich diese auf bis zu 45 Tage verlängern. Rennermütter haben einen erhöhten Eiweiß und Mineralbedarf, geben Sie deshalb eine abwechslungsreiche Kost etwas mehr Trockenfutter und zusätzlich Magerquark oder Mehlwümer.

Kurz vor der Geburt vertreiben einige Rennermütter die anderen Familienmitglieder aus dem Nest. Die Geburt findet meist in den frühen Morgen- oder späten Abendstunden statt. Die Jungen (Welpen) werden mit den Hinterfüßen voran geboren, jedes Einzelne wird von der Mutter in Empfang genommen und abgenabelt, danach wird es sofort von der Eihaut befreit und trocken geleckt.
Das kräftige Ablecken der Jungen hat mehrere Gründe:

  • die Jungen werden so gesäubert
  • die Blutzirkulation wird angeregt und der Kreislauf wird so erst richtig in Gang gebracht
  • Mutter und Kind stellen so eine Bindung her und die Mutter nimmt den Geruch des Jungen auf
Die Eihaut sowie die Nachgeburt werden von der Mutter gefressen.

Die Jungen kommen blind und unbehaart zur Welt, sind also Nesthocker.

Es können zwischen 2 und 8 Welpen geboren werden, mitunter sind es mehr oder auch weniger.

Stören sie die junge Mutter nicht, das Gehege darf erst wieder saubergemacht werden, nachdem die Jungen das Nest selbstständig verlassen. Mütter die gestört werden, reagieren oft sehr aggressiv und beißen bzw. fressen sogar ihre Jungen, wenn sie Angst haben oder keine Ruhe finden. Ebenso kann es dazu kommen, dass die Jungen gefressen werden, wenn die Mutter unter Mangelerscheinungen leidet, der Wurf zu groß ist, sie sich durch andere Tiere gestört fühlt, die Mutter sehr unerfahren und zu jung oder zu schwach ist.

Ist das Gehege allerdings beschädigt oder gibt es zwingende Gründe für einen Umzug der Rennmausfamilie in ein neues Gehege, dann finden Sie hier einige Tipps: Umzug in ein neues Gehege

Entwicklung der Jungen

  • Bis zum 5. Lebenstag sind die Jungen völlig nackt und werden gesäugt.
  • Ab dem 5. Tag wird leichte Behaarung wird sichtbar
  • Ab dem 18. - 21. Tag sind die Augen offen, die Tiere putzen sich selbstständig
  • Ab dem 20. Tag machen die Tiere selbstständige Ausflüge in die Umgebung und spielen mit ihren Geschwistern.
  • Ab dem 28 Tag sind die völlig selbstständig und werden nun auch nicht mehr von der Mutter gesäugt, sie brauchen ihre Mutter aber noch, um von ihr zu lernen.
Junge Rennmäuse benötigen Kontakt zu erwachsenen Rennmäusen. Nur so lernen sie das rennmaustypische Verhalten und werden gut sozialisiert. Viele Züchter lassen die Jungtiere bis Ende der 6. Woche bei den Eltern, andererseits werden Jungtiere von den Eltern selber aus dem Nest vertrieben, wenn ein neuer Wurf im Nest liegt. Dann ziehen die älteren Jungtiere in ein eigenes Nest, es wird berichtet, dass sie teilweise sogar der Mutter bei der Jungenaufzucht helfen.

Natürlich ist ein solches Vorgehen für Halter, die nur einmal Nachwuchs haben wollen bzw. die ausversehen schwangere Tiere gekauft haben oder statt gleichgeschlechtlicher Rennmäuse ein Pärchen erworben haben nicht sinnvoll. Es ist hier ratsam, die Eltern vor der Geburt der Jungtiere zu trennen und die Jungtiere ab Ende der 5. Lebenswoche nach Geschlechtern zu trennen. Wenn die Eltern gut sozialisiert sind, können die Weibchen bei der Mutter und die Jungen beim Vater wohnen. Beim Zusetzen zum Vater müssen meist die Vergesellschaftungsregeln eingehalten werden, mitunter klappt es aber leider nicht, dann müssen die Jungböcke leider schon ab der 6. Lebenswoche ohne erwachsene Rennmaus auskommen. Ideal ist das sicher nicht, aber um weiteren ungewollten Nachwuchs zu verhindern ist es leider nötig. Es ist sinnvoll, die Jungtiere dann noch gut 4 - 6 Wochen bei dem jeweiligen Elternteil zu belassen. Junge Rennmäuse sollten von daher frühestens mit 5 Wochen, idealerweise erst mit 8 - 10 Wochen in ein neues Zuhause ziehen.

Rennmausweibchen, die länger bei Ihren Müttern lebten und ihnen bei der Aufzucht der Jungen geholfen haben, sind wesentlich ruhiger und sicherer wenn sie selber Jungen bekommen.



Quelle: http://www.diebrain.de

 

 

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