Der Name der kleinen Nager führt häufig zu Verwirrung - viele Variationen sind im deutschsprachigen Raum zu finden.
Die zurzeit korrekte Bezeichnung ist "Mongolische Rennmaus". Jedoch laufen einem in Zoohandlungen, Internet und Büchern immer wieder "Mongolische Wüstenrennmaus" oder nur "Wüstenrennmaus" über den Weg.
Viele stellen sich da die Frage: "Ist das überhaupt die gleiche Tierart?" - Ganz klar Ja!
Wüstenrennmaus ist eine mittlerweile veraltete Bezeichnung, die sich umgangssprachlich eingebürgert hat. Viele sprechen sich dafür aus ihn nicht mehr zu verwenden, denn:
Mongolische Rennmäuse gehören zur Gattung der Sandratten (Meriones), die Bezeichnung Wüstenrennmaus ist zoologisch den echten Wüstenrennmäusen der Gattung Gerbillus vorbehalten.
Außerdem leiten einige vom Namen leider immer wieder ab, dass ihre Tiere aus der Wüste stammen und sie daher kein oder kaum Trinkwasser benötigen. Das ist jedoch falsch - Wasser gehört in jedes Rennmausheim. Die ursprünglichen Lebensräum der Nager sind die Steppen und Wüstenrandgebiete der Mongolei.
Im deutsch- und englischsprachigen Raum wird die Mongolische Rennmaus auch als "Gerbil" bezeichnet, dies ist jedoch nur die Einordnung in die Unterfamilie der Rennmäuse (Gerbillinae). Es gibt viele verschiedene Rennmausarten, die Mongolische Rennmaus ist nur eine von ihnen. Gerbil ist daher nur ein Oberbegriff, aber nicht die korrekte Bezeichnung der Art. Andere im englischsprachigen Raum gebräuchlichen Ausdrücke sind "mongolian gerbil", "mongolian dessert mouse", "jirds" und "sand rats".
Die zoologische Bezeichnung der Mongolischen Rennmaus ist: Meriones Unguiculatus . "Meriones" (aus der griechischen Mythologie) war ein Krieger und guter Bogenschütze, er besaß einen ledernen, mit Eberstoßzähnen besetzten Helm.
"Unguiculatus" stammt aus dem Lateinischen und heißt so viel wie "Krallen". Übersetzt bedeutet der Name "Krieger mit Krallen". Mongolische Rennmäuse werden zu kleinen Kriegern, wenn sie ihr Revier vor Eindringlingen verteidigen. Gegenüber dem Menschen sind sie jedoch sehr friedliche und zutrauliche Tiere.
Systematische Einordnung:

(Quelle:
Wilson & Reeder's Mammals Species of the Wolrd, Third Edition)
Bis 2005 wurden Rennmäuse noch den Wühlern (Cricetidae) untergeordnet. Damals galt, dass Rennmäuse näher mit Hamstern verwandt sein, als mit echten Mäusen (Muridae). Aufgrund neuer genetischer Erkenntnisse gilt diese Annahme jedoch als überholt.
Die ausgewachsene Mongolische Rennmaus hat eine durchschnittliche Körperlänge (Rumpflänge) von 11-14 cm, der Schwanz ist noch mal 9,6-11cm lang und dient zur Balance. Aufgerichtet ist sie etwa 12cm hoch.
Die Wildfarbe ist "Agouti". Durch Zucht gibt es heute insgesamt über 37 Grundfarben, mit Mischfarben über 120.

Das Körpergewicht liegt bei Männchen zwischen 70-110g in seltenen Fällen bis 120g und bei Weibchen zwischen 60-100g.
Sie besitzen an den Vorderpfoten jeweils 4 Zehen + eine kleine angedeutete, und hinten jeweils 5.
Mongolische Rennmäuse sind am ganzem Körper behaart, auch an den Unterseiten der Pfoten und am Schwanz - der mit einer kleinen Quaste endet.
Ihre Hinterbeine sind 3mal so lang wie die Vorderpfoten, dadurch sind sie in der Lage aus dem Stand bis zu 50cm hoch und 1m weit zu springen, und sehr schnell zu laufen.
In der Mitte des Bauches befindet sich die Ventraldrüse, umgangssprachlich auch Duftdrüse genannt. Mit dieser markieren die Mongolischen Rennmäuse ihr Territorium und sich gegenseitig. Einen einheitlichen Familienduft zu haben ist sehr wichtig, Rennmäuse, die "fremd" riechen werden bekämpft. Die Größe der Drüse ist abhängig vom Rang der Rennmaus in der Gruppe. Das ranghöchste Tier hat meist die größte Ventraldrüse und markiert am häufigsten.
Die ursprünglichen Lebensräume der Mongolischen Rennmäuse sind die Steppen- und Wüstenrandgebiete der Mongolei und Nordchinas bis nach Südsibirien. Dort herrscht ein ausgeprägt trockenes Klima mit durchschnittlichen Tagestemperaturen von -25 °C im Winter und +20 °C im Sommer und sehr geringen Niederschlagsmengen.>
Von der westlichen Welt wurden die Mongolischen Rennmäuse erstmals am 14.April 1866 von dem französischen Pater Abbé Armand David auf einer Missionsreise von Peking nach Nord- West China entdeckt. Dieser schickte drei "gelbe Ratten mit langen behaarten Schwänzen" zum Direktor (Monsieur Milne- Edwards) des Pariser Naturkundemuseums der die Art 1867 benannte.
Unsere heutigen domestizierten Rennmäuse kamen ursprünglich 1935 mit 20 Paaren nach Japan und waren ausschließlich zur Laborzucht bestimmt. Von dort aus gelangten 11 Paare 1954, ebenfalls für Labore, in die USA.
Erst ab 1964 waren sie in den USA für private Liebhaber zu erhalten. Sie wurden daraufhin nach England exportiert und von dort aus nach ganz Europa.
1995 wurden bei wissenschaftlichen Expeditionen in der Mongolei weitere Tiere gefangen, mit 60 von ihnen gelang die Zucht.
In der freien Natur graben Mongolische Rennmäuse weit verzweigte, unterirdische Gangsysteme, die sie mit zernagtem Material auspolstern und mit Vorratskammern bestücken.
Es kommen Gruppen mit nur einem oder keinem Elternteil vor, ebenso Paare ohne Nachkommen, aber überwiegend leben sie in Familienclans zusammen.
Zumeist hat das "Gründer- Weibchen" mit ihrem Partner 3-4 Würfe, bis eine Gruppengröße von 17- 24 Tieren erreicht wird. Danach stellt sie das Fortpflanzen ein. Es werden erst wieder Nachkommen gezeugt, wenn sich die Rennmausanzahl verringert hat (ist bei domestizierten Rennmäusen nicht mehr der Fall!).
Häufig wandern männliche Jungtiere ab, und besiedeln eigene Reviere, in denen sie eine neue Sippe gründen.
In einer bestehenden Gruppe unternehmen Mongolischen Rennmäuse so gut wie alles zusammen, auch der Nachwuchs des Alphapaares wird gemeinsam aufgezogen.
Ein Familienclan beansprucht für sich allein 300m² - 1500m² Fläche. Das Gangsystem selber kann bis zu 1,7m tief werden, einzelne Tunnel erreichen teilweise eine Länge von bis zu 6m.
Die Gangsysteme dienen den Mongolischen Rennmäusen, nicht nur zum Schutz vor Fressfeinden, sondern vor allen Dingen auch als Schutz vor Temperaturschwankungen, da sie extreme Kälte und Hitze, Nässe und Wind, nicht gut vertragen.
Als natürliche Fressfeinde gelten u.a. Füchse, Iltisse, Eulen, Wiesel und Wölfe.
Die Mongolische Rennmaus ist tag- und nachtaktiv, ihr Wach- und Schlafrhythmus pendelt zwischen 2-4 Stunden und sie hält zumindest in Gefangenschaft keinen Winterschlaf! Es ist bis heute nicht gesichert, ob Rennmäuse in der freien Natur Winterschlaf halten, Biologen halten
es für "möglich".
Ein ausgeprägter Nagetrieb ist kennzeichnend für die Mongolische Rennmaus. Es ist ein Grundbedürfnis der kleinen Nager. Fehlende Nagemöglichkeiten führen zu einem vermehrten Zahnwachstum, da die Schneidezähne (auch Nagezähne oder Incisivi genannt), das ganze Rennmausleben lang weiter wachsen.
(Bild links: Gebiss / Schädel einer Rennmaus)
Mongolische Rennmäuse besitzen keine Eckzähne. Zwischen den Backenzähnen und den Schneidezähnen besteht ein größerer Abstand, Diastema genannt. Unter Umständen kann beobachtet werden, wie Rennmäuse an bestimmten Gegenständen wie Gittern zu nagen scheinen, ohne dabei spuren zu hinterlassen. In diesem Fall kauen sie auf dem Diastema herum.
Die Lebenserwartung bei wild lebenden Rennmäusen liegt bei ca. einem Jahr (aufgrund von Fressfeinden und Revierkämpfen), bei domestizierten Rennmäusen bei 3-4, selten 5 Jahren.
Biologische Merkmale:
Futterbedarf: |
5-8 g pro 100 g Gewicht und Tag |
Wasserbedarf: |
4-10 ml pro 100 g Gewicht und Tag |
Körpertemperatur: |
37,5-39 °C |
Atemfrequenz: |
85-160 pro Minute |
Herzfrequenz: |
260-600 pro Minute |
Blutvolumen: |
66-78 ml pro kg |
Bei der Wildform haben die Männchen einen kräftigeren Körperbau und einen breiteren Schädel als die Weibchen. Jedoch hat sich die Kopf- und Körperform bei den Nachzuchten teilweise so stark verändert, dass es als Unterscheidungsmerkmal unbrauchbar ist.
Theoretisch, ist das Geschlecht schon direkt nach der Geburt erkennbar, die Bestimmung sollte aber aus Schutz vor Verstoßung erst später vorgenommen werden.
Daher: Ab den 10.-12. Lebenstag, kann man die Geschlechter sehr gut unterscheiden. Der Bauch der Kleinen ist noch unbehaart, bei den Weibchen sind 6-8 Zitzen zu finden, die männlichen Tiere besitzen keine, manchmal jedoch 2 oben, neben den Vorderpfoten.
Häufig ist die Ventraldrüse der männlichen Rennmaus schon in diesem Entwicklungsstadium größer, als die der Weibchen.
Obwohl ältere Jungtiere, noch keine ausgeprägten Geschlechtsmerkmale besitzen, ist das Geschlecht trotzdem feststellbar: bei Männchen besteht zwischen dem After und der Geschlechtsöffnung ein größerer Abstand als bei den Weibchen.
Wenn man Männchen und Weibchen vergleicht, und nebeneinander hält, ist es kein Problem diesen Unterschied zu erkennen.
Bei den ausgewachsenen Mongolischen Rennmäusen, ist dieser Abstand auch vorhanden, zusätzlich haben männliche Rennmäuse Hoden ausgebildet. Verwirrend bei der Geschlechterbestimmung kann u.U. die Fähigkeit der Männchen sein, bei kalten Temperaturen und Stress ihre Hoden einzuziehen.
1. After, 2. Geschlechtsteil - "Zipfel", 3.
Ventraldrüse / Duftdrüse
Bitte hebt eure Rennmäuse nicht am Schwanz hoch. Bei falsch angewandter Technik, kann sich die Haut vom Knochen ablösen.
Nur geübte Halter nehmen so im Notfall ihr Tier hoch - und dann wird so nah wie möglich an der Schwanzwurzel gegriffen, um Verletzungen zu vermeiden.
Trächtigkeit: |
Die weibliche Rennmaus trägt etwa 21-28 Tage ihre Jungen aus. Die Tragzeit verlängert sich um fast 2 Tage pro Baby im Bauch, wenn die Mutter den vorherigen Wurf noch säugt. Der Bauch bekommt im letzten Drittel der Schwangerschaft eine sehr breite, birnenähnliche Form. |
Junge pro Wurf: |
1-12 Jungtiere |
Durchschnittlich: |
4-8 Jungtiere je Wurf |
Bei der Geburt wiegt eine Rennmaus ca. 2,5-4g. Die Kleinen sind keine Nestflüchter, sondern kommen nackt, blind, taub, und meist in den frühen Morgenstunden, auf die Welt.
Aus Schutz vor Verstoßung: Niemals das Nest öffnen oder gar Rennmausbabys aus dem Nest nehmen. Mit etwas Glück öffnet es die Rennmausmama selbst irgendwann, sodass Ihr einen Blick auf die Jungtiere werfen könnt!
Entwicklung der Jungtiere:
3.-7. Tag |

Die Ohren öffnen und stellen sich auf. Hören können die kleinen Renner aber erst mit ca. 10 Tagen, wenn sich die inneren Gehörgänge öffnen. |
5.-7. Tag |

Das Fellwachstum beginnt, beim genauen Hinsehen kann man schon einen kleinen, feinen Flaum erkennen. Erste eigenständige Putzversuche können beobachtet werden.
|
10.- 12. Tag |
Idealer Zeitraum um das Geschlecht der Neugeborenen zu bestimmen, da der Bauch noch nicht behaart ist und die 6-8 Zitzen der Weibchen deutlich erkennbar sind. |
12.-15. Tag |

Die vorderen Schneidezähne (Incisivi) stoßen durch, zu dieser Zeit fangen die Kleinen an, an fester Nahrung zu "nuckeln", einige Tage später fressen sie diese auch. |
13.-19. Tag |
Mit noch geschlossenen Augen, beginnen die Jungtiere im Aquarium herumzukrabbeln. Normalerweise trägt ihre Mutter sie innerhalb von Minuten wieder zurück ins Nest. |
16.-21. Tag |
Langsam öffnen sich die Augen. Oft kommt es vor, dass erst ein Auge offen ist und mit einem Tag Verspätung dann das Zweite. Die Kleinen werden immer selbstständiger, spielen und balgen miteinander und fressen ab und zu schon. Besonders beliebt: Haferflocken und Kolbenhirse.
Ab jetzt beginnt die Zeit, die Züchter als die Flohphase bezeichnen. Die Jungen sind sehr quirlig und hüpfen schnell von der Hand. Sie sollten daher auch nicht aus dem Gehege genommen werden, um Stürze zu vermeiden. Allmählich sieht man erste Grabversuche in der Einstreu. |
21.-30. Tag |
Die Jungen werden langsam abgestillt. Manchmal wird bis zur 5. Woche gesäugt.
In dieser Zeit kommt es häufiger vor, dass die Kleinen an Glasscheiben lecken.
Tritt es zusammen mit einem Agilitätsverlust auf, kann es auf einen Salz- und Mineralmangel hindeuten, oder dass die Jungtiere noch nicht herausgefunden haben, wie man an das Trinkwasser gelangt. |
30.-40. Tag |
Die Hoden der männlichen Tiere senken sich. |
40.-60. Tag |
Die Vagina der weiblichen Tiere öffnet sich. |
7-8 Wochen |
Geschlechtsreife Weibchen
ca. Angabe
(Bild rechts: Blaufuchsweibchen beim umfärben)
|
10-12 Wochen |
Geschlechtsreife Männchen, ca. Angabe |
Die Geschlechtsreife unterscheidet sich jedoch von der Zuchtreife. Von der Zuchtreife spricht man ab frühestens 3-4 Monaten. Mit ca. 9-12 Monaten ist die Mongolische Rennmaus vollständig ausgewachsen.
Diese Tabelle enthält Durchschnittswerte, das Gewicht der Jungen ist abhängig von der Wurfgröße und der Größe der Eltern und kann variieren!!
3. Wochen: |
12 - 20g |
4. Wochen: |
15 - 27g |
5. Wochen: |
20 - 37g |
6. Wochen: |
22 - 45g |
7. Wochen: |
28 - 48g |
8. Wochen: |
30 - 67g |
10. Wochen: |
45 - 69g |
6. Monate: |
60 - 110g |
Wenn nur ein Wurf geplant ist, sollte der Vater kurz vor der Geburt aus dem Aquarium heraus genommen werden. Die Mutterrennmaus wird sofort nach der Geburt erneut gedeckt, da sie sich für ca. 4 Tage in der "Hitze" befindet. Das Männchen kann später mit seinen Söhnen vergesellschaftet werden.
Der Abstand zwischen zwei Würfen kann auf 8 - 9 Wochen ausgedehnt werden, wenn der Vater direkt vor der Geburt des ersten Wurfes für 5 Tage, hinter ein Trenngitter gesetzt wird. Es gibt aber keine 100%ige Garantie dafür, dass sich die Rennmäuse auch an so eine Geburtenkontrolle halten!
Grundsätzlich ist es für die Rennmausmutter kein Problem ihre Babys alleine aufzuziehen. Jedoch geht die Entwicklung der Jungtiere schneller voran, wenn sich der Vater mit um die Kleinen kümmert. Durch seine Anwesenheit entsteht eine höhere Nesttemperatur, auch die "Erziehung" durch Mama und Papa sind sehr wichtig für die Sozialisation.
Das Aquarium sollte im letzten Drittel der Schwangerschaft und bis die Augen der Jungen geöffnet sind, nicht mehr gemistet werden, denn Mamamaus könnte sich gestört fühlen und ihre Jungen verstoßen. Das Nest nie öffnen, egal wie verlockend es sein mag.
Das Muttertier benötigt während der Schwangerschaft und der Stillzeit, zusätzliche Eiweißquellen (wie z.B.: Mehlwürmer, viele Weibchen fressen in dieser Zeit Mehlwürmer, obwohl sie sonst nur "angewidert die Nase rümpfen" würden). Erhalten sie nicht genügend tierische Eiweiße, kann es zu einem Mangel von Vitamin B12 (Blutarmut) kommen und zur Folge haben, dass Mütter ihre Jungen auffressen.
Die Jungen dürfen gewogen und kurz untersucht werden, so bald sie ihre Augen geöffnet haben, aber das selbstverständlich auch nu
r, wenn die Muttermaus das zulässt (abhängig vom Charakter des Tieres).
Grundsätzlich, versuchen die Kleinen alles zu fressen was die erwachsenen Tiere auch angeboten bekommen (dies ist meiner Erfahrung nach auch kein Problem). Was sie lieben und schon gut fressen können, sind Kolbenhirse und Haferflocken.
Idealerweise sollten die Jungen (bei der Abgabe) mindestens 7-8 Wochen im Familienverband gelebt haben.
- Hab ich Abnehmer für den Nachwuchs (sollte vorher geklärt sein!)
- Hab ich genug Platz für die Jungtiere? Mindestens 2 Becken: für die Männchen, und die Weibchen. Schnell braucht man dann mehr Gehege, aufgrund von Streitereien und Vergesellschaftungsproblemen.
- Auch große, gleichgeschlechtliche Familiengruppen können sich zerstreiten, hab ich dann noch genug Unterbringungsmöglichkeiten?
- Rennmausweibchen können direkt nach der Geburt wieder gedeckt werden, schnell wird aus einem Wurf, zwei oder drei Würfe!
- Ist das Rennmauspärchen miteinander verwandt? Sind sie eventuell mit vererbbaren Krankheiten vorbelastet?
- Hab ich wirklich genug Wissen um Jungtiere aufzuziehen?
- Weiß ich wie man nach Geschlechtern trennt, damit die Jungen nicht auch sofort Nachwuchs zeugen?
- Gibt es nicht schon genug einsame Rennmäuse in Tierheimen, Pflegestellen, und bei privaten Besitzern die auf Vermittlung warten?
- Viele Zoohandlungen werden zurzeit von Abnahmeanfragen von privat überflutet, weil so viele Halter ihre Rennmäuse vermehren ohne sich im Klaren zu sein wohin mit den Jungtieren. Etliche Tiere enden als Schlangenfutter. Will ich das für meine Tiere?
Quelle:
http://www.lady-vitamine-s.de/